Potenziale aufdecken, Projekte anstoßen
Unsere wissenschaftliche Expertise und kommunalpolitische Erfahrung sowie unsere Geoinformationssysteme bilden das Fundament für wichtige Entscheidungen auf dem Weg zu einer nachhaltigen und unabhängigen Energieversorgung. Diese Grundlagen erlauben es uns, in sämtlichen Phasen von Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien die richtigen Weichen zu stellen.
Durch unser Netzwerk und unseren umfassenden Überblick über die erneuerbare Energien-Branche erkennen wir nicht nur Trends, sondern entwickeln auch innovative Ansätze. Als zuverlässiger Mediator agieren wir zwischen Kunden und Flächeneigentümern.
Die Einzigartigkeit von solarea liegt im ganzheitlichen Ansatz – von der Planung bis zur Umsetzung vereinen wir alle notwendigen Perspektiven. Dabei arbeiten wir stets mit allen relevanten Akteuren auf Augenhöhe zusammen, wozu beispielsweise Stadträte, Behörden, Umweltämter und vor allem auch die Flächeneigentümer und Landwirte gehören.
Unser Ziel ist es, die Energiewende gemeinsam voranzutreiben, indem wir umfassende Expertise und praxisnahe Umsetzung kombinieren. Zusammen wollen wir daran arbeiten, das Beste für alle Seiten herauszuholen und die Energieversorgung zu sichern. solarea – für eine nachhaltige Zukunft.
Erneuerbare Energien auf Ihren Flächen?
Übermitteln Sie uns ein paar wenige Informationen zu ihrem Grundstück und wir prüfen es unverbindlich und kostenlos auf die Eignung für Photovoltaik, Windkraft oder Batteriespeicher. Innerhalb weniger Tage melden wir uns mit einer ersten Einschätzung wieder bei Ihnen und Sie können entscheiden, wie es weitergehen soll!
- Weltweite Weißflächenanalysen und Ermittlung von Potenzialflächen für erneuerbare Energieträger mit Fokus auf den deutschen Markt mithilfe unserer Geodatenbanken und Geoinformationssysteme (GIS) sowie Fernerkundung
- Für verschiedene Technologien (z.B. Photovoltaik, Windkraft, Großbatteriespeicher, etc.) oder Fragestellungen (Trassenführung für den Netzanschluss, Kalamitätsflächenanalysen, Wirtschaftlichkeitsberechnungen etc.)
- Kontaktaufnahme und Verhandlungen bis zum Abschluss von Nutzungsverträgen der identifizierten Potenzialflächen
- Zusammenarbeit mit den zuständigen Kommunen und Behörden bis zur Erwirkung von Aufstellungs- und Satzungsbeschlüssen für die Projekte bis hin zur Baureife
- Potenzialstudien und Energiekonzepte für Kommunen zur Steuerung und Umsetzung lokaler Projekte inklusive Wirtschaftlichkeitsanalysen
- Projektsteuerung und Beteiligungsverfahren mit der örtlichen Bevölkerung und Wirtschaft zur Sicherstellung der Akzeptanz und lokalen Wertschöpfung
- Erstellung von Konzepten für die kommunale Wärmeplanung
Über uns
Unsere Motivation, die Energieversorgung zu sichern und die Ausbauziele für erneuerbare Energien in Deutschland möglich zu machen, bildet die Grundlage unserer Arbeit.
Mit unserem Expertenteam unterstützen wir Sie gerne bei Ihrem nächsten EE-Projekt!
Häufig gestellte Fragen
Zur Erreichung der erneuerbaren Energien Ziele wird es nötig sein, Photovoltaik sowohl auf versiegelten als auch auf freien Flächen umzusetzen. Dachanlagen bieten viele Vorteile wie die unabhängige Selbstversorgung mit Strom, die Entlastung des Versorgungsnetzes und mögliche Einnahmen bei Einspeisung ins Netz. Jedoch wird das Potential von Photovoltaik auf Gebäuden nicht ausreichen, um die Klimaziele bis 2030 erreichen zu können. Hierfür wird die Erschließung größerer Flächen nötig sein. Der Großteil des Photovoltaik-Zubaus wird in den nächsten Jahren demnach auf Freiflächen realisiert werden, die für den Bau eines Solarparks geeignet sind. Hier sind die Vorteile vor allem die günstigere und leichtere Installation und unkomplizierteren Wartungsmöglichkeiten.
Die steigende Nachfrage nach Energie und den damit verbundenen Dienstleistungen wird immer deutlicher. Hierbei darf sich jedoch nicht auf fossile Energieträger (Kohle, Öl und Gas) verlassen werden, denn diese werden zum einen nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen und tragen zum anderen einen erheblichen Anteil zur Klimaerwärmung bei. Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist notwendig, um die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern für die Stromversorgung zu beenden. Die Sonne stellt ein riesiges Reservoir an unerschöpflicher freier Energie dar. PV-Freiflächenanlagen können aus reiner Sonnenstrahlung relevante Energiemengen zu einem niedrigen Preis erzeugen und stoßen dabei im laufenden Betrieb, anders als herkömmliche Kraftwerke, kein CO2 aus. Somit können Freiflächenanlagen in kurzer Zeit einen großen Beitrag zum Klimaschutz beitragen.
Neben Konversionsflächen sind vor allem Grünland sowie Flächen mit geringen Boden- und Ackerzahlen für Freiflächen-Photovoltaik geeignet. Über einen Zeitraum von mindestens drei Jahrzehnten ist mit gesicherten Einnahmen durch die PV-Anlage zu rechnen, an denen auch die Gemeinde vor Ort beteiligt werden kann (siehe Blogbeitrag). Im Vergleich zu Energiepflanzen, kann durch Photovoltaik auf der gleichen Fläche ein Vielfaches der Energie gewonnen werden (siehe Blogbeitrag). Bei bestimmten Flächen kann auch die doppelte Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen durch Agri-PV in Frage kommen (siehe Blogbeitrag).
Projektierungsgesellschaften entwickeln und betreiben Solarparks. Sie entwerfen das konkrete Anlagendesign und sorgen für die technische Infrastruktur. solarea verfügt über ein breites Netzwerk zu Projektierern und findet für Sie und Ihre Gemeinde den geeigneten Partner, der Ihren Anforderungen bezüglich Anlagengestaltung, kommunaler Beteiligung und Vergütung entspricht.
Durch Kriterien der Regionalplanung und des Naturschutzes sind viele Flächen von der Nutzung für Photovoltaik ausgenommen. Geeignet hingegen sind Grünland, benachteiligte landwirtschaftliche Gebiete (bzw. Flächen mit Bodenzahlen unter 40) und Konversionsflächen, also z.B. ehemalige Deponien oder Industrieflächen. Ebenfalls geeignet sind Flächen entlang von Autobahnen und überregionalen Schienenstrecken, da hier durch Bundesgesetzgebung ein vereinfachtes Genehmigungsverfahren möglich ist.
In der Regel sind die Anlagen und die Pachtverträge für eine Betriebsdauer von 30 Jahren ausgelegt. Im Anschluss kann, wenn von Betreiber und Landeigentümer gewünscht, verlängert oder eine neue Anlage gebaut werden. Andernfalls ist der Betreiber vertraglich verpflichtet, die Anlage vollständig zurückzubauen. Abgesichert wird dies durch eine Rückbaubürgschaft.
Eine Freiflächen-Photovoltaikanlage besteht aus Solarmodulen, die auf Stahlträgern montiert werden, einer Trafostation und ggf. einem Umspannwerk. Der Versiegelungsgrad der Fläche beträgt unter 5%. Die Pfosten der Stahlträger werden in der Regel in den Boden gerammt, sodass hier kein Beton zum Einsatz kommen muss.
Zwischen den Modulreihen wird ein Abstand gehalten, der je nach Wunsch von Eigentümer und Gemeinde festgelegt werden kann. Zwischen den Reihen können Blühwiesen entstehen, Mahd stattfinden oder Schafe weiden.
Unter Umständen kann auch Agri-Photovoltaik eine Option sein. Aufgrund der geringeren Erträge kommen hier allerdings eher größere Flächen ab mindestens 20 Hektar in Frage.
Das Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) ermöglicht, dass die Standortgemeinden am Stromertrag beteiligt werden können (siehe Blogbeitrag). Auch die Betriebsgesellschaft für den Solarpark wird in der Regel in der Standortgemeinde gegründet, sodass die Gewerbesteuer vor Ort abgeführt wird. Die zusätzlichen Einnahmen kann die Gemeinde frei verwenden. Darüber hinaus können individuelle Lösungen gemeinsam mit der Gemeinde und den Anwohnerinnen und Anwohnern gefunden werden. Sei es zum Beispiel eine besonders ökologische Gestaltung des Solarparks (siehe Blogbeitrag), Sichtschutz durch Hecken, Ansiedlung von Bienenvölkern am Solarpark, die Finanzierung von Solarmodulen für das Dach der Schwimmhalle oder eine Ladestation für E-Autos im Ortskern. Ein frühzeitiger Austausch sorgt dafür, dass alle Beteiligten von dem Projekt profitieren.